Donnerstag, 23. Mai 2019

Forschungen zu Atlantis


Verbotene Archäologie: Versunkene Metropole am Grund der Karibik
Kuba – das karibische Atlantis


Der folgende Beitrag von Jes Alexander erschien in englischer Sprache am 9.
Dezember 09 online bei Herald de Paris unter dem Titel “Previously undiscovered ancient city found on Caribbean sea floor“, gefolgt von einem Update (“More from Caribbean site – New detail images just released“) vom 10.12.09.

Forscher haben die ersten Bilder [von Strukturen am] karibischen Meeresboden vorgestellt, von denen sie annehmen, dass es sich dabei um die archäologischen Überreste einer altertümlichen Zivilisation handelt.

Der Projektleiter, der die Koordinaten der Fundstätte sorgfältig unter Verschluss hält und derzeit noch anonym bleiben möchte, sagt, diese Stadt könne tausende von Jahren alt sein; möglicherweise sei sie sogar älter als die Pyramiden der Alten Ägypter bei Gizeh.

Entdeckt wurde die Stätte durch Nutzung hoch entwickelter Satelliten-Bildtechnik, und sie steht in keiner Weise in Verbindung mit der mutmaßlichen Fund-Stätte, die 2001 von russischen Forschern in einer Tiefe von 2300 Fuß vor Kuba entdeckt wurde (Titelbild: Wenn sich die Authentizität dieser gewaltigen Anlage in den Gewässern der Karibik verifizieren lässt, wird die These eines weit-prähistorischen, karibo-amerikanischen Urkultur-Raums massiven Auftrieb erhalten).

Um mittels Satellit sichtbar zu sein, muss unsere Stätte in viel flacherem Wasser liegen.” Das Team bemüht sich derzeit um die Finanzierung der Ausrüstung für eine Expedition zur Bestätigung und weiteren Erkundung dessen, was eine riesige, unter Wasser liegende, Stadt zu sein scheint.

Bei der Arbeit mit Satelliten-Bildern zu solch einer Stelle muss man vorsichtig sein,” sagt der wissenschaftliche Leiter des Projekts, “Die digitale Matrix fehlinterpretiert bisweilen die Daten, und zeigt Ruinen als solide Massen an.

Die Sache sieht so aus, dass wir auf eine Struktur gestoßen sind, die eine große, schmale Pyramide zu sein scheint; auf große Plattform-Strukturen mit kleinen Gebäuden darauf; außerdem haben wir sogar eine auftecht stehende Konstruktion aus parallel angeordneten Pfosten und Trägern [orig: post and beam construction] im Schutt von etwas gefunden, was ein zusammengestürztes Gebäude zu sein scheint. Pfosten und Träger gibt´s aber nun einmal nicht ohne menschliches Dazutun.

Danach gefragt, ob es sich bei dieser Stadt um die legendäre [Haupt-]Stadt von Atlantis handele, verneinten dies die Forscher umgehend:
…niemand wird sich einen SCUBA-Tank überstreifen, ins Wasser springen und ein Stadttor finden, auf dem ‘Wilkommen in Atlantis’ steht. Wir sind jedenfalls der Meinung, dass diese Stadt eine von vielen Städten einer hoch entwickelten, seefahrenden, Handel treibenden Zivilisation sein könnte, welche möglicherweise von ihren europäischen Gegenstücken Besuch erhielt.

Derzeit ist noch nicht bekannt, zu welcher Zeit und wie diese Stadt auf den Meeresboden gelangte […] “Wir haben verschiedene Theorien.

Das Team hofft, eine massive Kartierungs- und Forschungs-Expedition durchführen zu können, um so viel wie möglich darüber in Erfahrung zu bringen, wer ihre Erbauer waren, bevor sie die Fundstätte an die Regierung der betreffenden Karibik-Insel übergeben.

Was auch immer wir finden werden, gehört nicht uns”, sagte der Projekt-Leiter, “Es gehört den Menschen dieser Insel, und der gesamten Welt. Falls irgendwelche Fundstücke geborgen werden sollten, so gehören sie in die Hände eines Museums.

Quelle und weiter:
https://erstkontakt.wordpress.com/2019/05/22/verbotene-archaeologie-versunkene-metropole-am-grund-der-karibik-kuba-das-karibische-atlantis-22-mai-2019/