Samstag, 28. Februar 2015

Kokosnuss – ein himmlischer Lebensquell




Mutter Erde beschenkt uns mit einer Reihe wunderbarer und äußerst komplex wirkenden Heilpflanzen, die mit vielen hochkonzentrierten Inhaltsstoffen ausgestattet sind, welche unseren Körper sehr umfassend entgiften und die Ursachen zahlreicher Krankheiten neutralisieren können. Sie vermögen, den Zellen neue Lebenskraft zu geben, degenerative Prozesse umzukehren, kraftvollen Zellschutz aufzubauen und in der Tat die Zellalterung zu verlangsamen.
Es lohnt sich auf jeden Fall für jeden, hier einmal zu forschen und „seine“ Pflanze oder Pflanzenkombi zu finden, egal, ob als Prophylaxe, Therapie/Therapiebegleitung oder zur bewussten Unterstützung unserer physischen Umwandlungsprozesse (die natürlich auch mit starken Reinigungen verbunden sind).
Es gibt sehr ermutigende Forschungs- und Erfahrungsberichte zu diesen verschiedenen Heilpflanzen und so mancher Patient konnte schrittweise seine Tabletten weglassen und erfuhr wirkliche Heilung.
Und natürlich ist es ja z.Z. immer noch so, dass wir täglich neuen Schadstoffen ausgesetzt sind, durch Nahrung, Umwelt, Strahlungen u.v.m. Viele Menschen haben die Heilenergien für sich entdeckt (Reiki u.a.) und diese göttlichen Energien lassen sich durch die bewusste Anwendung von komplex wirkenden Heilpflanzen wunderbar ergänzen.

Kürzlich haben wir einen Blick auf die Aronia geworfen. Lasst uns heute einmal die ebenso vielfältig heilsam wirkende Kokosnuss betrachten.

Die Kokosnuss ist keine wirkliche Nuss, sondern gehört zu den Steinfrüchten und sie ist einfach genial. Viele kennen sie vor allem aus der indischen Küche. Es gibt Kokosflocken, Kokosraspel, Kokosmus, Kokosmehl, Kokosmilch, Kokoswasser und Kokosöl. Dies alles lässt sich zur Herstellung leckerer Gerichte und Getränke verwenden und dafür gibt es viele interessante Rezepte in Büchern und auch im Internet.
Alle Kokosprodukte haben heilsame Wirkungen, allerdings entsprechend der Verarbeitung ist die Konzentration sehr unterschiedlich.

So möchte ich mich heute auf einige Wirkungen bzw. Anwendungsmöglichkeiten von
Kokosöl und Kokoswasser beschränken, denn diese beiden Produkte kann man wahrhaft als Medizin betrachten.
Generell gilt die Kokosnuss in den alten Überlieferungen als große, himmlische Gabe mit starken Heilkräften, die jetzt durch moderne Forschungen bestätigt werden.





Einige Wirkungen von Kokosöl

Es ist ein wundervolles Geschenk der Natur, das sowohl beim Kochen, Backen und Braten Anwendung findet als auch als täglich abgemessene Medizin z.B. in Getränke gegeben wird, vor allem in Saft oder übers Müsli, einfach als Brotaufstrich oder mit anderen Aufstrichen vermischt … oder … es gibt zahllose Möglichkeiten. Jeder kann hier wirklich kreativ werden und es schmeckt immer.


Entzündungshemmende Eigenschaften

  • Tötet Viren, die Grippe, Herpes, Masern, Hepatitis C, SARS, AIDS und andere Krankheiten hervorrufen.

  • Tötet Bakterien, die Geschwüre, Racheninfektionen, Infektionen der Harnwege, Gaumenerkrankungen und Karies, Lungenentzündung, Tripper und andere Krankheiten verursachen.

  • Tötet Pilze und Hefen, die verschiedene Formen des Soor, Flechten, die Hautpilzerkrankung Dermatophytose, Windelausschlag und andere Infektionen auslösen.

  • Führt zur Ausscheidung von Bandwürmern oder tötet sie, genauso wie Läuse, Giardien und andere Parasiten.

  • Hilft, Zahnfleischerkrankungen und Karies zu verhindern.


Energie für den Körper

  • Liefert eine Nahrungsquelle, die Energie sehr schnell zur Verfügung stellt.

  • Erhöht Energie und Leistung, unterstützt die körperliche und sportliche Leistungsfähigkeit.



Verdauung und Stoffwechsel

  • Verbessert die Verdauung und Aufnahme anderer Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren.

  • Verbessert die Insulinfreisetzung und die Nutzung der Glukose im Blut.

  • Hilft, Diabetes zu verhindern bzw. abzubauen

  • Senkt die Stressbelastung für die Bauchspeicheldrüse und die Enzymsysteme des Körpers.

  • Mindert die Symptome einer Bauchspeicheldrüsenentzündung.

  • Vermindert die Probleme des Malabsorptions-Syndroms und der Mukoviszidose.

  • Verbessert die Aufnahme von Kalzium sowie Magnesium und unterstützt die Entwicklung starker Knochen und Zähne.

  • Hilft, vor Osteoporose und Arthritis zu schützen bzw. diese abzubauen.

  • Lindert die Symptome der Crohn’schen Krankheit, der Colitis ulcerosa und von Magengeschwüren.

  • Verbessert Verdauung und Darmfunktion (wie mir Patienten berichten, lindert es, 20 Minuten vor dem Essen eingenommen, die Symptome des Sodbrennens und der gastro-ösophagealen Refluxerkrankung).

  • Lindert Schmerzen und Reizung bei Hämorrhoiden.



Immunsystem

  • Unterstützt die Funktion des Immunsystems.

  • Verringert Infektionen.

  • Unterstützt die Gewebeheilung.

  • Hilft, den Körper vor Brust- und Darmkrebs sowie vor anderen Krebsarten zu schützen.

  • Wirkt als schützendes Antioxidans.

  • Bildet beim Erhitzen auf normale Kochtemperatur keine schädlichen Nebenprodukte wie andere Pflanzenöle.

  • Hilft, den Körper vor schädlichen freien Radikalen zu schützen, die vorzeitige Alterung und degenerative Erkrankungen fördern.

  • Baut nicht, wie andere Öle, die Antioxidantien-Reserven des Körpers ab.

  • Unterstützt die Nutzung der essenziellen Fettsäuren und schützt diese vor der Oxidation.

  • Hilft, die Symptome des Chronischen Müdigkeitssyndroms zu lindern.

  • Mindert die Symptome der gutartigen Prostata-Hyperplasie (Vergrößerung der Prostata).



Herz und andere Organe

  • Hilft bei Herz-Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck, Schlaganfall.

  • Es ist generell gesund für das Herz, verbessert den Cholesterinspiegel und verringert so das Risiko einer Herzerkrankung.

  • Schützt die Arterien vor Verletzungen, die zur Arteriosklerose führen, und beugt dadurch der Herzkrankheit vor.

  • Hilft, vor einer Nierenerkrankung und Blasenentzündungen zu schützen.

  • Löst Nierensteine auf.

  • Hilft, Gallen- und Lebererkrankungen zu verhindern bzw. abzubauen.

  • Unterstützt die Schilddrüsenfunktion.

  • Verringert epileptische Anfälle.

  • Hilft bei Alzheimer, Parkinson u.a. Nervensystemproblemen und unterstützt grundsätzlich die Gesundheit von Gehirn und Nerven.

  • Wirkt generell gegen degenerative Erkrankungen und Zellalterung.



Optimiert das Körpergewicht

  • Fördert den Abbau von Übergewicht durch die Beschleunigung des Stoffwechsels.

  • Wird vom Körper zur Energieproduktion genutzt und nicht wie andere Nahrungsfette als Körperfett gespeichert.

  • Hilft, Fettleibigkeit und Probleme von Übergewicht zu verhindern.

  • Enthält weniger Kalorien als andere Fette.



Führt zu gesunder Haut und gesunden Haaren (Anwendung äußerlich und innerlich)


  • Gezielt angewendet, unterstützt es die Haut beim Aufbau einer chemischen Barriere gegen Infektionen.

  • Mindert die Symptome der Schuppenflechte, von Ekzemen und Dermatitis.

  • Macht die Haut zart und hilft bei der Linderung von Trockenheit und Schuppung.

  • Verhindert Falten, hängende Haut und Altersflecken.

  • Verleiht dem Haar ein gesundes glänzendes Aussehen.

  • Schützt vor der schädigenden Wirkung der UV-Strahlung des Sonnenlichts.

  • Hilft gegen Schuppen.


Anwendungen auch für unsere Tiere
Kokosöl lässt sich ebenso für die Gesundheit unserer Tiergeschwister verwenden.
Prima Erfahrungen wurden auch äußerlich z.B. beim Schutz vor Ungeziefer gemacht, vor allem vor Flöhen und Zecken
=> Haustiere täglich mit etwas Kokosöl einreiben und / oder ca. ein Gramm pro Kilogramm Körpergewicht ins Futter mischen, ggf. auch 2 – 3 Tropfen Schwarzkümmelöl (Angabe für Katzen).
Meine Katze, die eine starke Flohstichallergie hat, mag sowohl Kokosöl (innerlich und äußerlich) und auch Schwarzkümmelöl.
Die Kokosöl-Anwendungen beruhigen grundsätzlich die gereizte Haut unserer Tiere und sind in Bezug auf Ungezieferschutz eine natürliche, ungiftige Alternative zu Frontline & Co.



Welche Dosis pro Tag für Menschen?
Es gibt keine einheitlichen Mengenempfehlungen pro Tag. Allgemein wird geraten, ein Gramm Kokosöl pro Kilogramm Körpergewicht zu nehmen. Aber manche nehmen auch nur ein – zwei Esslöffel täglich und erzielen prima Erfolge. Wie immer sollte man auch hier wieder seiner inneren Stimme folgen.


Wichtig:
Das Kokosöl, das seine vollen Heilkräfte besitzt, ist immer natives Öl, kaltgepresst und möglichst in Bio-Qualität. Gehärtetes Kokosfett ist zu meiden.





Einige Wirkungen von Kokoswasser

Es ist mit dem menschlichen Körper vollkommen kompatibel und kann sogar direkt ins Blut infundiert werden. Seit vielen Jahrzehnten wird es erfolgreich als Infusionsflüssigkeit genutzt. Hawaianer nennen es „Frische des Himmels“.
Kokoswasser ist ein wahres Kraftpaket, ausgestattet mit vielen hochwirksamen Vitaminen, Mineralstoffen, Aminosäuren, Kohlenhydraten, Antioxidantien, Enzymen, gesunden Wachstumshormonen u.a. Phytonährstoffen. Auf den pazifischen Inseln ist Kokoswasser die erste Nahrung, die ein Kind nach dem Abstillen bekommt und es wird heute in der westlichen Welt oft als natürliches, effektives Sportgetränk angeboten.
Doch Kokoswasser kann noch sehr viel mehr und wird in den Tropen besonders als Medizin getrunken, ebenso, wie auch das Fleisch der Kokosnuss (hier ist das Öl mit enthalten) als altes, bewährtes Heilmittel und teilweise als Hauptnahrungsmittel Verwendung findet.


•  sehr effizient gegen Dehydration, z.B. bei großer Hitze, Erbrechen, Durchfall;

•  entgiftet, leitet Schwermetalle aus;

•  wirkt generell gegen degenerative Prozesse, Zellalterung;

•  gegen Bluthochdruck, Arteriosklerose, Herz-Kreislauferkrankungen;  

•  gegen Nierensteine und Harnröhrensteine, Harnwegsinfektionen, Steine
   können zurückgebildet werden;

•  gegen Diabetes;

•  gegen Arthritis und Osteoporose;

•  gegen Krebs;

•  gegen Augenkrankheiten, z.B. grüner und grauer Star;

•  gegen viele Infektionskrankheiten;

•  gegen Verstopfung;

•  für gesunde Verdauung;

•  für gesunde, geschmeidige Haut und Hautverjüngung;

•  hydriert auch die Haut (Anwendung äußerlich und innerlich)
   => äußerlich kann man Kokoswasser und Kokosöl im Wechsel und so oft wie
   möglich einmassieren, die Haut wird weich, straffer, trockene, rissige oder
   schuppige Stellen verschwinden, wirkt auch günstig auf Narben;

•  gegen gereizte oder wunde Haut, auch Mundschleimhaut, Kokoswasser

   zieht ofort ein, da es mit dem Körper kompatibel ist, und entfaltet seine
   heilsame Wirkung;
•  steigert insgesamt  die Gesundheit und Leistungsfähigkeit und verlangsamt
   die Alterungsprozesse.


Grundsatz für Hautpflege: Gib nur das auf deine Haut, was du auch essen würdest.
Das tut nicht nur der Haut selbst gut, sondern auch dem ganzen Körper, denn die Haut ist ein großflächiges Aufnahmeorgan, das die absorbierten Stoffe in den Körper weiterleitet.



Zu beachten:
Angebrochene Kokoswasser-Behälter immer im Kühlschrank aufbewahren und sehr rasch verbrauchen.
Auch beim Kokoswasser sollte auf Qualität geachtet werden (ausgewiesene Bio-Produzenten), denn die vielfältige Heilwirkung kann ansonsten rasch leiden.


Mengenempfehlungen sind eher selten zu finden. Ein Zuviel gibt es nicht. Es wird berichtet, dass bereits zwei- bis dreimaliges Trinken von Kokoswasser pro Woche signifikante Ergebnisse brachte. Aber die meisten, die es als Heilmittel oder prophylaktisch einsetzen, trinken es täglich, meist Mengen von ca. 100 – 300 ml.


Wichtig:

Nicht vergessen, immer sehr viel Wasser dazu zu trinken, das der Körper für seine Entgiftung und Transformation unbedingt braucht.


Gutes Kokosöl und Kokoswasser sind heute normalerweise in allen Bio-Läden und Reformhäusern zu erhalten. Wer einen weiten Weg bis zum nächsten Bio-Laden hat, kann auch auf guten Bio-Versand zurückgreifen, z.B.
http://shop.morgenland.biz/kokosnuss und http://www.drgoerg.com/  


Detaillierte Erklärungen wie/warum Kokoswasser und Kokosöl so wunderbar und komplex wirken, kann man verschiedensten wissenschaftlichen Studien und Erklärungen in unten aufgeführten Büchern und natürlich im Internet entnehmen. Dort gibt es auch interessante Erfahrungsberichte zu lesen. 





- „Das Kokos Buch“, Peter Königs
- „Kokoswasser“, Bruce Fife

- „Kokosöl“, Bruce Fife

- „Die Heilkraft der Kokosnuss“, Bruce Fife

- „Kokosöl (nicht nur) fürs Hirn“, Ulrike Gonder

- „Die Heilkraft der Kokosnuss“, Harald Tietze