Samstag, 10. Februar 2018

Unsere Tiergeschwister – göttliche, beseelte Wesen



“Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt.“
Mahatma Gandhi


Das alltägliche und schmutzige Geschäft mit den Tieren
Milch und Eier ohne Leid und Massentötungen?
Bio-Tierhaltung?




Wenn es um das Leid der Tiere geht, sehen viele nur zu gern weg, bedauerlicherweise auch unter den Erwachten. - Warum?
Schlechtes Gewissen? Resignation? Gleichgültigkeit? Traurigkeit?

Viele Vertreter der jungen Generation praktizieren heute bereits ganz selbstverständlich eine vegane Ernährung und auch immer mehr Menschen jenseits der Vierzig verabschieden sich von tierischen Produkten und ein großer Teil von ihnen allen betrachtet sich nicht vordergründig als spirituell, sondern lebt vielleicht eher eine ganz instinktive Spiritualität aus dem Herzen.

Während der Trend zum veganen Lebensstil anhaltend groß ist, ist es doch für viele oft ein längerer Weg, sich von tierischen Produkten gänzlich loszulösen und herauszufinden, welche wunderbaren und schmackhaften pflanzlichen Alternativen es gibt und vieles davon lässt sich auch recht einfach selbst herstellen. Das heutige Zaubergerät heißt Hochleistungsmixer. …

Ich weiß, dass ich mit diesem Thema leider nicht immer auf Gegenliebe stoße und dass sich mancher davon unangenehm berührt fühlt, denn wie steht es mit unserer Tierliebe? Endet sie dort, wo unsere gewohnten Essenswünsche anfangen? Zumindest anfänglich ist diese Tendenz sicherlich bei allen Ernährungsumstellern recht groß.

Ich selbst lebe seit 1994 als Vegetarier und seit 2000 als Lacto-Vegetarier (pflanzlich mit Milchprodukten). Von da an pendelte ich immer mal wieder zwischen völlig veganen Phasen und lacto-vegetarischen. In den letzten Jahren nahm die Rohkost zu und die Milchprodukte wurden deutlich weniger, waren eher die Ausnahme in einigen Wochen, aber sie waren eben auch immer noch mal da. Ich kenne also dieses Hin und Her sehr gut. Schließlich aber bekam ich von lieben Seelen noch einmal einen Anschub, dem Ganzen doch ein Ende zu setzen und auch von Milchprodukten wirklich Abstand zu nehmen.

Es war eine lange Phase der Entwicklung. Ich tadle mich nicht dafür, dass sie so lange dauerte und tue das mit niemandem, der tierische Nahrung zu sich nimmt.
Aber ich bitte Euch, doch einmal eine beherzte Bestandsaufnahme zu machen, inwieweit es noch Eurem aufsteigenden Bewusstsein entspricht, das tägliche Leid und die Tötung von Tieren zu unterstützen.

Die gesunden Ernährungsformen sind vielfältig. Wir können darüber diskutieren, wie hoch der tägliche Rohkostanteil sein mag, wie viele Fette und Kohlenhydrate man braucht, ob Nüsse und Getreide „gut“ oder „schlecht“ sind, ob mehr Gemüse oder Früchte gegessen werden sollten oder lieber ein guter Mix aus allem. Das alles ist typabhängig und funktioniert für jeden etwas anders. Und so möge auch jeder seinen Weg finden und gehen.
ABER: Es gibt in unserer „zivilisierten“ Gesellschaft nichts, aber auch gar nichts, was die massenweise Versklavung, Qual und Tötung unserer Tiergeschwister rechtfertigt!
Das ist keine Ansichts- oder Geschmackssache, sondern das ist ein Verbrechen an der göttlichen Schöpfung, welches die Tier-Produktion gewissermaßen täglich in unserem Namen ausführt.
Denn wir sind die Abnehmer, die Verbraucher dieser Produkte. Wenn niemand mehr Tier-Produkte essen würde, hätte die Massentierhaltung ihren Zweck verloren.



Bio? Milch und Eier?
Viele meinen, dass sie ja Bio-Produkte essen von glücklichen Tieren.
Das ist zum größten Teil ein Irrtum.
Ja, ganz sicher werden diese Tiere weniger mit Medikamenten behandelt, bekommen biologisches Futter und vielleicht werden ihnen ein paar mehr Zentimeter an Lebensraum zugestanden und einige mögen sogar ab und an frische Luft genießen können. Aber das sind normalerweise auch schon alle Vorzüge.
Obwohl viele Bio-Tierproduktionsbetriebe sicherlich ihr Bestes geben, so sind sie doch einer Maschinerie unterworfen, gegen die sie nicht viel machen können und die vom gnadenlosen Überlebenskampf dominiert wird. Das Tier als fühlendes, beseeltes Wesen hat da keinen Platz.


Gleiche Prozeduren wie bei herkömmlicher Tierhaltung

Also auch die Bio-Tier-Produktion muss produzieren, um verkaufen und in einem harten Geschäft bestehen zu können. Schließlich ist der Markt groß und die Produkte sollten nicht zu teuer werden. Und in diesem düsteren Geschäft ist auch ein Bio-Tier normalerweise kein beseeltes, fühlendes Wesen, sondern eine rechtlose Sache, die etwas „abwerfen“ muss. Ein teures Tier, das nichts einbringt, kann sich niemand leisten.



Also was passiert IMMER:
Damit eine Kuh Milch hat, muss sie ein Kalb gebären. Doch mit der Geburt ist die Hauptaufgabe eines Großteils der Kälber schon erfüllt, nämlich für den Milchfluss zu sorgen.
Die Kälber werden kurz nach der Geburt von ihren Müttern getrennt und erhalten eine Ersatzmilch aus Milchpulver. Durch diese Trennung werden Mütter und Kälber schon mal traumatisiert – doch die Milch der Kühe muss den Menschen vorbehalten bleiben. Die Kälber haben nichts davon.
Stellt Euch vor, Eure Neugeborenen würden Euch nach wenigen Tagen entrissen ...

Die weiblichen Kälber werden aufgezogen, um wieder Milch zu liefern, die männlichen Kälber werden gleich geschlachtet.
Einmal im Jahr wird die Kuh zusätzlich, zu der täglichen Qual an der Melkmaschine, noch mal besonders vergewaltigt, indem man sie künstlich besamt, damit es wieder neue Milch gibt und der ganze Leidenskreislauf wieder von vorn beginnt.

Die Kühe werden täglich zu höchsten Milchleistungen gezwungen, was für viele Tiere permanent sehr schmerzhaft ist. Entzündungen und Risse am prall gefüllten und unnatürlich schweren Euter sind keine Seltenheit.
Menschen-Mütter sollten die täglichen Torturen, denen diese Tiere ausgesetzt sind, eigentlich nachfühlen können.

Nach vier bis fünf Jahren Ausbeute dieser „glücklichen“ Tiere sind die meisten Kühe ausgelaugt und geben nicht mehr die vorgeschriebene Milchleistung. Das ist dann der Punkt, an dem auch sie zur Schlachtung freigegeben werden, denn das Fleisch ist dann auch noch nicht zu zäh.
Normalerweise erreichen Kühe durchaus 30 Jahre!
Auch Bio-Tierhalter können hier kaum wesentlich anders vorgehen, da sie sonst nicht überleben könnten.

Nicht viel anders geht es dann auch bei Schafen und Ziegen zu.

Und bei den „glücklichen“ Hühnern sieht es wiederum ganz ähnlich aus.
Die männlichen neugeborenen Bio-Kücken werden meist am ersten Tag ihres Lebens vergast oder auf andere Weise in Massen getötet. Man kann sie dann vielleicht noch als Tierfutter verwenden. In BARF-Shops werden 1-Tages-Hähnchen in rauen Mengen angeboten.

Die „glücklichen“ Legehennen, auch wenn sie zu den Ausnahmen gehören, die in kleinen Gruppen wirklich im Freiland mit natürlichem Auslauf gehalten werden, erreichen unter der gnadenlosen Ausbeutung dann auch nur einen Bruchteil ihrer natürlichen Lebensjahre. Wenn ihre Legeleistung nachlässt, geht's zum Schlachthaus, denn schließlich sollte das Fleisch auch noch nicht zu zäh sein und eine junge Mannschaft von Legehennen wartet schon, um ihren kurzen "Dienst" am Menschen anzutreten.

Wer natürlich einen Garten hat, in dem ein paar Hühner fröhlich herumspazieren, die ab und an ein Ei legen, der lasse sich diese Eier gut schmecken. Das ist aber auch die einzige Variante und bedenkt, auch diese Tiere werden älter. Sorgt für sie, wenn sie Senioren sind. 


Bio-Schlachten?
Gibt es einen Weg der „glücklichen“ Schlachtung?
Natürlich nicht. Jede Tötung ist ein gravierender Akt gegen das göttliche Lebewesen.
Wie würden wir uns fühlen, wenn wir geschlachtet werden sollten???

Wer schon einmal in Schlachthäusern war, weiß, dass einem da der kalte Schauer des Entsetzens durch die Glieder fährt, selbst wenn gerade gar kein Tier da ist, um geschlachtet zu werden. Der Anblick und die Energien sind einfach grausig! Und Tiere sind hochsensibel und bekommen das alles mit!
All diese Angst-/Wut-/Leid-Energien nehmen wir dann mit den Tierprodukten wieder im ständigen Kreislauf zwischen Mensch und Natur auf, egal ob Rind, Schwein, Huhn, Schaf, Ziege … Guten Appetit!



Für Milch und Eier wird nicht getötet?
Das ist ein schwerwiegender Irrtum. Wir haben es gesehen.
Eben DAMIT wir Milch und Eier essen können, müssen Jahr für Jahr Millionen von Tieren leiden und sterben. Bio oder nicht, um diese Verfahrensweise kommt keine Tierproduktionsanlage drum herum.

Wer hätte das gedacht, wenn die Eierchen in ihren freundlichen Bio-Verpackungen im Supermarkt angeboten werden und die allgegenwärtige Milch in ihren vielen leckeren Verarbeitungen zum Essen einlädt?
Wer denkt dann noch daran, dass an jedem Liter Milch und an den meisten Eiern unsägliches Tierleid hängt?

Wir sind hier, um die Auflösung der alten Leid-Energien zu unterstützen und die Liebe hereinzubringen und in allen Wesen und der Natur wieder zu verankern, auf dass Mutter Erde endlich heilen kann.


Denken wir bis zu Ende und handeln wir folgerichtig und bewusst und stellen wir uns die Frage:
Mal ganz abgesehen davon, dass tierische Nahrung erwiesenermaßen unseren menschlichen Körper sehr belastet und übersäuert, da sie eben nicht zu unseren natürlichen Lebensmitteln gehört, aber entspricht diese Leid- und Blut-getränkte Nahrung wirklich noch unserem aufsteigenden Lichtbewusstsein?



Unsere Tiergeschwister – sie alle haben wahrhaft genug gelitten …
… als unsere oft missverstandenen und schlecht behandelten Haustiere,
… jahrtausendelang als unsere geschundenen Arbeitssklaven und Opfertiere,
… in unseren Massentierhaltungen zur Fleisch-, Milch- und Eier-Produktion,
… in unseren Pelztierfarmen, um die Eitelkeit der Menschen zu befriedigen,
… in den Versuchslabors für grauenhafte Experimente,
… in den Fangnetzen der Fischereien,
… hinter den Gittern der Zoos und Zirkusse,
… als Opfer besessener Jäger und Trophäenjäger,
… als Opfer so genannter „Rassetierzuchten“, wie sie vor allem bei Hunden und Katzen vorkommen und mit vielen Krankheiten verbunden sind, wobei häufig ein artgerechtes Leben mit natürlicher Bewegung, Atmung usw. nicht mehr möglich ist … und … und … und …




Sie alle müssen jetzt ihre Befreiung und die Heilung ihrer seelischen Wunden erfahren und wieder zurück auf den Weg ihrer natürlichen Evolution geführt werden, wovon sie jahrtausendelang abgedrängt wurden.


Wir Menschen, die Sternenzivilisation, die wir einst waren und die wir sehr bald wieder sein werden, sind die älteren Geschwister und Beschützer der irdischen Tierwelt, sowie die Hüter der gesamten Mutter Erde und unsere Aufgabe ist es, im göttlichen Sinne und zum Wohle des Lebens auf der Erde zu handeln.
Fangen wir an – heute!


In Liebe
Christiane



Das Internet ist voll von Beiträgen, die sich dem Tierleid widmen.
Hier vielleicht noch einige kurze Zusammenfassungen:



Zunächst Nadine Hagen zum Thema, die vielen ernährungsbewussten Menschen als eine engagierte Arbeiterin für gesunde und menschlich "artgerechte" Kost bekannt ist:

Ist Bio Tierhaltung wirklich besser? Ethisch vertretbarer? 

https://www.youtube.com/watch?v=qC2BNtvraw8


 



Hier eine sehr bewusste Vertreterin der
j
ungen Generation, so wie wir sie jetzt in großer Zahl bei uns haben. Sie sind die, die jetzt ihre Arbeit aufnehmen und für ein neues Denken eintreten - und sie werden dringend geraucht - DANKE!

Warum ich Bio-Tierhaltung nicht unterstütze



Was ist bei Bio-Hühnerhaltung eigentlich anders?
https://www.youtube.com/watch?v=o3R64zT9GF8





Tierleid im Bioland?  

https://www.youtube.com/watch?v=NYDcnzLU7MQ


 


Bio-Haltung von Masthühnern
http://www.biowahrheit.de/inhalt/huhn.htm


Bio-Haltung von Legehennen, mit Video

http://www.biowahrheit.de/inhalt/eier.htm

Bio-Haltung von Schweinen 

http://www.biowahrheit.de/inhalt/schwein.htm

Bio-Haltung von Rindern

http://www.biowahrheit.de/inhalt/kuh.htm

Schlachtung von Bio-Tieren

http://www.biowahrheit.de/inhalt/schlachtung.htm