Freitag, 10. Oktober 2014

Nachwirkungen des Vollmonds




Heute wieder ein aktueller Beitrag von Heike zum Vollmond / Mondfinsternis, verbunden mit ein paar persönlichen Erfahrungen von mir.
Ja, diese kraftvolle Mondfinsternis habe auch ich sehr intensiv empfunden. Die wellenartig stärker und schwächer werdenden Anpassungssymptome (erinnern mich manchmal an Ebbe und Flut), die schon viele Jahre zu meinem Alltag gehören, waren bereits im Vorfeld des Vollmondes recht kräftig zu spüren, um dann so anzuschwellen, dass es sich für mich physisch als extrem schwierig / schmerzhaft anfühlte, auch war ich völlig erschöpft mit bleierner Müdigkeit.
Emotional waren die vergangenen Tage geprägt von hoher Frustration bis zu Wut (so ein Gefühl, keine Minute länger mehr hier in dieser Realität sein zu können / zu wollen) und sehr kurzen Intermezzos von Leichtigkeit, Freude und Liebe. Dann waren da spezielle Eingebungen meiner Höheren Ebenen, die sich in Bildern, Gedanken, alten vagen Erinnerungsfetzen und Emotionen ausdrückten und wirklich sehr hilfreich für mich waren. In diesem Zuge bekam ich den Impuls und eine „Anleitung“, meinen alten Schutzschild, den ich seit meiner Kindheit vor mein Herz gelegt hatte, endlich aufzulösen. Er war in den letzten Jahren körperlich immer schmerzhafter für mich geworden.
Im Moment habe ich das Gefühl, durch ein „Tor“ gegangen zu sein. Es fühlt sich gerade freier und irgendwie etwas neu an und ich hoffe, dass nun in der Tat ein großes Stück alten Ballasts begonnen hat, sich aufzulösen und mit meiner täglichen Unterstützung zügig und vollständig weicht.
Möge das Hiersein leichter und für uns alle erfüllender werden.




Nachwirkungen des Vollmonds


Veröffentlicht am
Die Tage rund um den Vollmond waren und sind hier recht grau, fühlbarer Herbst, trotz fast sommerlichen Temperaturen. Doch irgendwie nehme ich diese anders wahr. Ich friere zur Zeit mehr als mir warm ist. Die innere Hitze ist nicht mehr so präsent. Es ist fast, als wäre ein neuer „Umbauabschnitt“ meines Körpers eingeleitet. Dazu passt ja auch all das, was wir so an Befindlichkeiten wahrnehmen. Und diese sind ganz schön verschieden. Manch einer rotiert, weil ihm die vielen neuen Impulse nur so zuspringen, andere werden zu Pausen gezwungen, weil der Körper eine Auszeit verlangt (Schnupfen und Heiserkeit) und ich fühle dieses „Nichts“. Stille, kaum Bewegung, langweiliges Herumdösen, teils schon Frustration.
Besser sind da schon die Nächte. Trotz Mond und Helligkeit schlafe ich lange. Auch wenn viele Träume meinen Schlaf begleiten, Träume, die noch einmal (oder schon wieder) alte Themen in Erinnerung bringen, so sind diese doch sanfter. Morgens finde ich kaum aus dem Bett, es zieht mich immer wieder weg.

Es ist immer wieder erstaunlich, wie diese Wellenbewegung der Energien spürbar ist. All das, was mich vor einigen Tagen so bewegte, scheint (fast) weg zu sein. Natürlich ist es das nicht, doch es fühlt sich manchmal so an. Aber gleichzeitig kommt auch immer mehr das Wissen, dass jetzt eine Zeit des Aufräumens da ist, mehr denn je. Ich spüre es im tatsächlichen Aufräumen. Immer mehr Dinge finde ich, wo ich merke, dass ich diese nicht mehr brauche. Immer mehr wird entsorgt und losgelassen. Es ist erstaunlich, doch auch toll zu fühlen, wie viel Raum jedesmal dadurch entsteht. Und wenn ich mir das jetzt so anschaue, dann ist dieses äußere Loslassen wichtig, um auch das Innere zu bereinigen. Vielleicht zeigt es mir sogar, wie viel im Innen schon geschehen ist. Denn eins wird auch deutlich, ich lese noch weniger Vorhersagen und Botschaften. Es kommt meist sofort der Impuls, „das weiß ich doch schon“, „dies habe ich durchlebt“, „ist doch nichts Neues“ …
Das, was wichtig ist, findet mich. Das, wonach ich mich richte, was mich berührt, wird zu mir geführt. Alles andere ist nicht mehr für mich bestimmt. Auch seltsam, das so wahrzunehmen. Doch wiederum ein weiterer Schritt in die Eigenverantwortung. Denn hier sehe ich, wem ich folge, was mir Impulse schenkt und dass alles da ist … in mir. Sich dessen bewusst zu sein, wird immer wichtiger. Sich auf sich selbst zu besinnen ebenso.
Und wenn da wieder so Tage wie diese kommen, stöhne ich zwar auch, doch gleichzeitig weiß ich, sie gehen vorüber und gehören dazu.

Immer wieder zeigen mir unsere Miezen, wie es auch gehen kann und wie oft habe ich schon gedacht: „Katze müsste man sein!“ (dann würde man sorglos träumen, schlafen oder vor sich hin dösen) ;-)


http://lichtrose2.wordpress.com/2014/10/09/nachwirkungen-des-vollmonds/