Samstag, 11. Oktober 2014

SELBST-bestimmt im Spirituellen




Liebe Aufsteiger,

lasst uns heute einen Blick auf die so bedeutsame SELBSTbestimmung werfen, die unabdingbar ist auf unserem Weg in die Freiheit.
SELBSTbestimmung = vom Wahren Selbst geführt, im Unterschied zu unserer bisher üblichen Fremdbestimmung durch Ego-/Verstandeskonditionierungen, alte Muster, Abhängigkeiten, durch Familie, Freunde, Kollegen, Gesellschaft.

Über die SELBSTbestimmung im Familien- und Freundeskreis, in beruflichen Dingen usw. wird oft gesprochen. Schauen wir uns nun einmal an, wie es mit der ebenso wichtigen SELBSTbestimmung im spirituellen Bereich steht.

Auch hier sind die alten Dogmen noch immer vorhanden und stehen dem seelischen Wachstum vieler Menschen im Wege.
So ist es in dieser Zeit wirklich notwendig, dass wir genau hinschauen, in welchen alten religiösen / esoterischen Begrenzungen wir noch feststecken.

Wir wissen, dass die alten Überlieferungen fehlerbehaftet sind, teilweise sogar in sehr hohem Maße. Sie alle stellen einen Mix aus Wahrheit, Missverständnissen und bewussten Manipulationen dar. Das gilt sowohl für die Texte als auch für bestimmte Praktiken / Rituale.
Jeder aufsteigende Mensch MUSS seinen EIGENEN Weg nachhause finden. Und das ist in der Tat das EINZIGE Muss, das es auf dem Pfad in die Freiheit gibt.
Diesen Pfad der Selbstfindung sind alle Aufgestiegenen Meister vor uns gegangen. Sie haben sich von den Meinungen ihrer Mitmenschen, von allen Dogmen, in die sie hineingeboren wurden, „abgenabelt“ und sind nur ihrer inneren Stimme gefolgt. Dies brachte ihnen natürlich Unverständnis, Anfeindungen und mitunter sogar Verfolgung ein. Doch nur so konnten sie den Pfad zum Aufstieg erfolgreich vollenden. Die Bekanntesten unter ihnen sind Jesus und Buddha.

Wir heute gehen den gleichen Weg: SELBSTfindung und SELBSTbestimmung.
Dazu gehört, allen alten Ballast loszulassen, auch im Spirituellen.
Bitte schaut einmal gründlich, wo Ihr Euch im spirituellen Bereich vielleicht noch mit irgendwelchen Praktiken schwer tut. Wo versucht ihr, Euch zu irgendwas zu zwingen, was nicht so recht funktioniert und Ihr denkt aber, dass es wichtig ist, dass Ihr sonst nicht weiterkommt.
Ich weiß, dass viele sich immer noch solche Dinge antun und sich tadeln, frustriert sind oder sich gar Unfähigkeitszeugnisse ausstellen, wenn das, was sie denken, tun zu müssen, nicht klappt.
Ihr Lieben, bedenkt, dass jeder so individuell ist, wie sein Fingerabdruck und genauso ist es sein Weg zum Aufstieg. Es gibt nicht zwei Menschen, für die 100%ig die gleichen Methoden funktionieren.
Quält Euch nicht mit Dingen ab, die für Euch nicht passen, nur weil ein anderer damit erfolgreich war oder weil es zu einem religiösen Dogma gehört und Ihr darin gut sein wollt.
Erkennt Ihr hierbei die Falle, das alte Muster?
Es ist mal wieder das Ego, das Erfolg, Bestätigung, Anerkennung sucht, egal ob Ihr Euch selbst etwas beweisen möchtet oder anderen.

Das Göttliche Sein ist LIEBE, FREUDE, EKSTASE … FREIHEIT und keine düstere Zwangausübung, keine Kasteiung.
Kein himmlisches Wesen lehrt so etwas. Im Gegenteil: Sie rufen uns laufend auf, unseren EIGENEN Weg zu finden und zu gehen und bieten uns dafür eine Vielzahl von Anregungen.
Zwänge, Kasteiungen, alle spirituellen Einpferchungen entstehen immer nur aus Fehldeutungen des menschlichen Verstandes (und wurden natürlich von herrschenden Kräften teilweise auch bewusst kreiert, um die Menschen auch spirituell in der Knechtschaft zu halten).
Es ist so einfach:  Was für Euch leicht geht, was Spaß macht, wo das Herz dabei ist, was Euch hilft und erhebt, was sich rundum richtig und gut anfühlt, das IST für Euch richtig, zumindest jetzt. Da wir auf unserem Weg sehr rasch weitergehen, gibt es natürlich immer wieder Veränderungen, manchmal sehr schnell.
Seid immer wahrhaftig. Wenn etwas, das für Euch eine Weile funktioniert hat, nicht mehr stimmt, dann ersetzt es durch das, was besser passt oder lasst es einfach ersatzlos wegfallen.

Wirklich: Es gibt kein „du musst“. Einzig entscheidend ist, dass etwas Euch hilft, Euch voranbringt, Euch in hohe Frequenzen trägt.
Ihr müsst nicht täglich auf eine „vorgeschriebene“ Weise meditieren oder beten oder Praktiken ausführen, die ihr Euch selbst auferlegt habt und Euch nun damit unter Druck setzt.
Zwang ist immer eine Negativ-Energie. Auch wenn Ihr etwas Gutes wollt, so sind Druck und Gewalt gegen Euch selbst nicht der Weg der LIEBE und dies wird Euch nicht zum Ziel führen.  

Allein in der Meditation gibt es zahlreiche Formen, die es zu entdecken gilt. Forscht ein bisschen, geht auf Entdeckungsreise und bedenkt immer, dass es für Euch nur EURE Meditation gibt, die Euch jetzt weiterbringt und die ihr ggf. verändert, so wie ihr Euch verändert.
Nicht jeder ist der Typ der Sitzmeditation. Und auch in der Sitzmeditation gibt es ganz viele verschiedene Methoden, ebenso wie Eure Sitzhaltung in der Meditation ganz individuell richtig ist. Und manche meditieren auch im Liegen oder beim Spazierengehen in der Natur. 
Es gibt zahlreiche Menschen, die viel mehr mit sich erreichen, wenn sie Tanz und/oder Gesang praktizieren oder die Trommel schlagen …  Das alles sind ebenso Meditationsformen, die sehr kraftvoll sein können und zukünftig viel mehr Anwendung finden werden als bisher.
Und auch das Malen gehört zu den meditativen Techniken.

Manche Leute haben auch ihre speziellen Erwartungen, wie sie z.B. mit ihrem Höheren Selbst in Kontakt kommen wollen. Sie gehen von einer verbalen Kommunikation aus. Doch in dieser momentanen Übergangszeit läuft auch dies ganz individuell, entsprechend unserem Lebensplan, der sich aus der gegenwärtigen Lebensaufgabe, die wir uns gestellt haben, und aus vergangenen und zukünftigen Leben ergibt (persönliche Akasha).
Die „Innere Stimme“ IST bereits der Kontakt mit dem Höheren Selbst. Und dieser äußert sich in Bildern, Inspirationen, Gedanken, Herzenswünschen, spontanem Wissen … Die höheren Aspekte können sich uns in einer Vision als Engel, als menschliche Wesen, in Tiergestalt, als Licht, kraftvoller Berg, stiller See oder vieles mehr zeigen.
Das alles ist Ausdruck unseres vermehrten Kontakts mit den höheren Ebenen. Unser codiertes inneres Wissen wird schrittweise freigeschaltet. Folgen wir der inneren Führung.

Macht Euch bitte auch bewusst, dass Ihr zahllose Leben in verschiedenen Religionen und Kulturen der Erde und des Kosmos gelebt habt. Ihr könnt auf eine lange multikulturelle Geschichte zurückblicken.
Die Erdenmenschheit ist aus 50 Sternennationen hervorgegangen und sie alle haben spezielle Wege und Qualitäten.
Also auch in der Galaktischen Föderation, unter den Aufgestiegenen Meistern und zahllosen himmlischen Wesen gibt es Unterschiede. Die Individuen, Gruppen und Sternennationen sind Spezialisten, haben ihre einzigartigen Erfahrungen und Prägungen und ihre Meinungen und Methoden sind keinesfalls immer identisch. Das ist die Göttliche Vielfalt im Universum, die von höherdimensionalen Wesen hochgeschätzt wird. 
Und dies macht einen wirklich großen Unterschied zwischen den bisherigen Erdenmenschen und den Sternennationen und geistigen Wesen aus: Anstatt sich zu bekämpfen, wie das hier bislang üblich war, begegnen sie sich in gegenseitiger Achtung, Toleranz und Liebe und nutzen die Unterschiedlichkeiten, um sich selbst zu erweitern. Sie betrachten all die vielen Wege, Meinungen, Qualitäten … als heiligen Reichtum der Schöpfung, als Facetten der einen Quelle.

So seid mit LIEBE und FREUDE bei Euren Praktiken, die Euch auf dem Heimweg unterstützen sollen. Entdeckt Eure einzigartigen Qualitäten und fördert sie, anstatt sie zu unterdrücken und Euch zu verbiegen. Steht zu Euch. Und was nicht für Euch spielt, das werft über Bord.
Achtet den Weg eines jeden Menschen, lasst Euch von anderen inspirieren, verwendet Elemente, die Euch gut tun und entwickelt sie weiter zu Eurem Stil. Das ist der MEISTERWEG.
Egal, was der Freund, die Freundin, die Familie, die spirituelle Gruppe … so meinen und tun, folgt EURER Inneren Stimme, geht EUREN Weg.

Nochmal sei’s gesagt: Alles, was zählt, ist, dass Ihr mit dem, was ihr tut, entspannen, loslassen und Euch nach oben öffnen könnt, dass Ihr in Eure Kraft kommt. Und dazu können auch ganz einfache Sachen dienen, z.B. ein Spaziergang in der Natur, ein wohltuendes Bad, eine schöne Musik … oder einfach Schlaf. Seid spontan.
Es ist jetzt die Zeit, zu erkennen, dass wir nicht nur ein paar Minuten am Tag (während der Meditation, des Gebets …) etwas Spirituelles tun, um dann wieder zur alten Tagesordnung zurückzukehren. Wir tun 24 Stunden am Tag spirituell etwas Spirituelles (auch und gerade im Schlaf), denn wir sind spirituelle Wesen, die sich dessen jetzt bewusst werden.
Und so gehen unsere täglichen spirituellen Praktiken, die bisher meist auf einen kurzen Zeitraum begrenzt und etwas steif waren, einfach in die Alltäglichkeiten über und drücken sich im Ausleben von FREUDE, LIEBE, KREATIVITÄT, FREIHEIT und gleichzeitiger ENTSPANNUNG aus.
Das sind die spirituellen „Übungen“ der höheren Ebenen: LICHT, LIEBE, FREUDE, FREIHEIT … GLÜCKSELIGKEIT 24 Stunden am Tag einfach zu SEIN.

Also breiteten wir unsere Schwingen aus, erheben wir uns und genießen wir unseren ureigensten Höhenflug.

Segen für Euch alle

Christiane