Freitag, 17. Juli 2015

Grüne Heilung und Wildkräuter




Während die Ereignisse, die uns das neue Finanzsystem bescheren sollen, so vor sich hin köcheln, heute mal wieder ein paar Dinge in Sachen natürlicher Heilung.

Es ist beachtlich, wie viele Leute jetzt beginnen, sich aktiv um ihre Entgiftung und gesündere Ernährung zu bemühen. Und das ist in der Tat enorm wichtig, um den Körper jetzt, in der Zeit der verstärkten energetischen Umstellung und der Umwandlung / Erneuerung auf zellularer Ebene effektiv zu unterstützen. – Eine sehr nötige Hilfe also bei allen Energie-Integrationen und Heilenergie-Anwendungen, wie Reiki usw.

Wie ich in der letzten Zeit schon öfter schrieb, sind das A und O in diesem Heil-Ernährungsbereich die vielen pflanzlichen Wirkstoffe und es gilt, diese so rein und frisch wie möglich aufzunehmen. Das heißt, nicht in Form von Kapseln, Pulver u.ä. bequemen Alternativen für den Zivilisationsmenschen. In diesen, so mannigfach angebotenen, industriell gefertigten, viel prozessierten Produkten, die einige pflanzliche Wirkstoffe enthalten sollen, sind die wahren, ganzheitlich wirkenden Heil- und Lebenskräfte längst verloren gegangen.
Noch akzeptabel sind gute Bio-Direktsäfte.
Ansonsten heißt es: Roh und grün.

Es ist wichtig, die tägliche Rohkost zu erhöhen und möglichst viel Grün zu essen.
Hierbei ist es auch sehr angebracht, die täglichen Salate mit frischen Wildkräutern anzureichern, die große Entgiftungs- und Heilkräfte besitzen.
Jeder kennt sicher Löwenzahn, Wegerich, Brennnessel und Vogelmiere. Das sind großartige Heilpflanzen, die mit ihren vielen Wirkstoffen unsere Entgiftung ankurbeln und kräftig bei unserer physischen Heilung und Systemerneuerung mithelfen.
Ebenso tun das Blätter von Walderdbeeren, Brombeeren, Himbeeren, Birken, Haselnuss, Linden, Apfelbäumen, Ahorn, Weinstöcken (ungespritzt!).
Die gesunde Nahrung steht also überall kostenlos herum. Allerdings sollte nicht am Straßenrand oder anderen stark Schadstoff-belasteten Stellen gesammelt werden.

Ebenso sollte man, genau wie bei Pilzen, wirklich nur die Kräuter und Blätter sammeln, die man hundertprozentig sicher kennt. Die oben genannten können als sicher angesehen werden und haben nach meinen Recherchen keine giftigen Doppelgänger.
Allerdings gibt es aber viel mehr Heilpflanzen und einige von ihnen besitzen hochgiftige Gegenstücke, mit denen sie verwechselt werden können!
Vorsicht auch bei Nadelbäumen. Eibe ist tödlich giftig! Sie kann mit Fichten und Tannen verwechselt werden. Und eine ganze Reihe sehr häufig anzutreffender Koniferen sind ebenso hochgiftig.
Seid hier also auf der Hut und macht keine Experimente. Es gibt extrem viele Pflanzensorten und Unterarten und wohl keiner kann von sich behaupten, dass er sie alle eindeutig kennt.
Haltet Euch an die bekannten Arten und lasst Euch von diesem heilsamen Wildgrün seine wunderbaren Lebenskräfte schenken.

Natürlich ist das frische Wildgrün aus dem eigenen Garten, vom eigenen Balkon oder ggf. auch aus dem Topf auf der Fensterbank das Allerbeste und immer in Reichweite.


Da viele, zumindest anfänglich, bei Gemüserohkost mit viel Zellulose zu verstärkten Blähungen neigen, gehen neuerdings immer mehr Leute zu den beliebten Smoothies über. Allerdings können die normalen Mixer den hohen Zelluloseanteil nicht vollständig aufspalten. Es bleiben viele Fasern übrig, mit denen sich dann unser Verdauungstrakt mit großem Energieaufwand vergeblich abmüht.
Die Hochleistungsmixer, die die Zellulose weitestgehend in einen bioverfügbaren (vom Körper leicht aufzunehmenden) Zustand bringen können, kosten eine Menge Geld. Sie liegen normalerweise zwischen 300,- und 700,- Euro.

Wer nicht so viel ausgeben kann oder möchte, kann zum Entsafter greifen und sich grüne Säfte herstellen. Die Säfte sind leicht aufzunehmen und enthalten den allergrößten Teil der frischen Wirkstoffe. Im Vergleich zu Smoothies sind sie allerdings nicht so sättigend und man braucht mehr Blätter, da man eben „nur“ den Saft verwendet. Allerdings enthalten 50 – 100 ml Saft die Wirkstoffe von einer Anzahl Blättern, die man normalerweise in dieser Menge nie essen würde. Also man braucht recht wenig grünen Saft, um seinen Tagesbedarf zu decken.

Für Saft und Smoothies gilt: Rasch verzehren!
Schon innerhalb einer Stunde beginnt der Saft/Smoothie zu oxidieren und einige Wirkstoffe bauen sich sehr rasch ab. Also stellt Euch immer nur so viel her, wie Ihr wirklich frisch verbrauchen wollt.

Ergänzend zum Wildgrün oder an Tagen, da man keine Möglichkeit zum Sammeln hat (vor allem im Winter), kann man Gemüse entsaften oder mixen.
Broccoli und alle Kohlsorten haben z.B. große Entgiftungs- und Heilkräfte. Aber natürlich auch die anderen Gemüsesorten. Man kann auch Kürbis und Fenchel entsaften / mixen – diese sind ebenso heilsam. Das Grün von Kohlrabi, Möhren, Radieschen usw. ist essbar bzw. entsaftbar / mixbar und gesund! Und das gibt’s kostenlos dazu. Man muss es nicht wegwerfen.
Sehr zu raten wäre bei allem, möglichst Bio-Qualität zu verwenden. Doch auch das Nicht-Bio-Gemüse ist natürlich besser als nichts.

Wer nicht die Möglichkeit hat, sich Säfte oder Smoothies selbst herzustellen, kann zu guten Gemüse-Bio-Direktsäften greifen und vor allem zu Wildkräutersäften, wie sie im Bioladen angeboten werden. Sie müssen natürlich haltbar gemacht werden, das heißt, sie gehen durch einen speziellen Prozess, der wiederum einige Wirkstoffe mindert, aber die guten Säfte haben auf jeden Fall noch relativ viele Kräfte.


Wichtig auch wie immer, sich auf seinem Weg nicht zu vergewaltigen. Alles hat seine Zeit der Reifung und jeder hat seinen EIGENEN Weg. Dies trifft auch auf die Ernährung zu. Kein Konzept, das für jemanden funktioniert, kann man hundertprozentig auf einen anderen übertragen. Jeder muss für sich selbst das momentan Beste herausfinden und weiterentwickeln. Lasst Euch also auch hier nicht von Dogmen und Fanatismus leiten, sondern von der inneren Stimme und der Stimme Eures Körpers.
Probiert aus, was z.Z. für Euch richtig ist und baut es Schritt für Schritt weiter aus.
Seid wie immer in LIEBE mit Euch und Eurem Körper und lasst Euch von ihm sanft führen.

Ich wünsche Euch viel Freude beim Ausprobieren und Genießen der grünen Lebenskraft, die vielen schon nach ganz kurzer Zeit eine neue, ungewohnte Leichtigkeit schenkt.



Hier noch einige Links, die Euch inspirieren können, stellvertretend für all die vielen wunderbaren Websites und Bücher, die es zu diesem Thema gibt:


Sehr interessant ist die Seite von Silke Leopold:
http://www.silkeleopold.de/



“Green Detox – Die sanfte Entgiftung“
Ein Buch von Andrea Nossem
http://www.amazon.de/Green-Detox-Die-sanfte-Entgiftung/dp/344222103X


“Grün essen“
Ein Buch von Joachim Mutter
http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Dstripbooks&field-keywords=Gr%C3%BCn+essen


“Was uns wirklich nährt“
Ein Buch von Burkhard Hickisch
http://www.amazon.de/Was-uns-wirklich-n%C3%A4hrt-Smoothies/dp/3442341493/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1437141468&sr=1-1&keywords=was+uns+wirklich+n%C3%A4hrt


“Essbare Wildpflanzen“
Ein Buch von Steffen Guido Fleischhauer
http://www.amazon.de/Essbare-Wildpflanzen-Ausgabe-bestimmen-verwenden/dp/3038008869/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1437139750&sr=1-1&keywords=essbare+Wildpflanzen


“Essbare Wildkräuter und ihre giftigen Doppelgänger“
Ein Buch von Eva-Maria Dreyer
http://www.amazon.de/Essbare-Wildkr%C3%A4uter-ihre-giftigen-Doppelg%C3%A4nger/dp/3440126234/ref=pd_bxgy_14_img_y