Dienstag, 12. April 2016

Frisches, heilsames Wildgrün




Die Vegetationsperiode beginnt und Mutter Erde schenkt uns wieder in Hülle und Fülle die frischen Heil- und Lebenskräfte ihrer vielen Pflanzen.
Schon immer war der Frühling die Zeit der Reinigung, in der die Menschen bemüht waren, sich von alter Schwere, Giften, unheilsamen Energien zu befreien.
Jetzt, in der Zeit der beschleunigten Transformation, steht dieses Thema ganz oben. Körper und Geist durchlaufen immer tiefere Klärungs-/Entgiftungsprozesse, um die sich ständig erhöhenden Frequenzen integrieren zu können und benötigen liebevolle, angemessene Unterstützung.
Im Bereich unseres Körpers wird uns Schritt für Schritt bewusst, dass er neue, lebendige Nahrung braucht, die den höheren Frequenzen und dem steigenden Bewusstsein entspricht. Immer mehr Menschen machen sich auf den Weg und suchen nach Möglichkeiten, wie sie ihre Gesundheit erhalten oder wiedererlangen können, vor allem durch individuelle, heilsame Ernährungsumstellung.
Dies kann nur schrittweise geschehen. Es ist ein komplexer Prozess, der in unsere persönliche Transformation eingebettet ist. Hier gibt es nichts, was generell für jeden funktioniert. Es ist wichtig, hier wirklich sensibel und individuell vorzugehen.
Wer Fragen hat, kann sich gern an mich wenden.
Beratungen zur individuellen Entgiftung und Ernährungsumstellung hier: http://www.schule-der-heilung.de/entgiftung.shtml

Heute ein paar kraftvolle Wildpflanzen mit reichlich Chlorophyll, die jetzt wachsen und deren Lebensenergien ich immer wieder empfehlen möchte, ob im Smoothie oder als Salat:


Löwenzahn 

Während die meisten Gärtner Löwenzahn als lästiges Unkraut betrachten, haben andere Menschen erkannt, was der Löwenzahn in Wirklichkeit ist: Ein Wunderkraut, das nicht nur bei Krankheit heilt, sondern als regelmäßig verzehrtes Lebensmittel unsere Gesundheit bewahrt und schützt. Löwenzahn regelt die Verdauung, pflegt Leber und Galle, hilft bei Rheuma, löst Nierensteine auf, lässt Pickel und chronische Hautleiden verschwinden und kann als Allround-Stärkungsmittel bei jedweder Problematik eingesetzt werden.

Artikel hier:

Heilwirkungen, Anwendung u.a. hier:



Vogelmiere

Die meisten Gartenbesitzer kennen die Vogelmiere mit ihren kleinen Sternblüten als lästiges Unkraut, dabei ist sie nicht nur ein Wildgemüse, das sich selbst anbaut, sondern auch ein wertvoller Schutz und Mulchersatz für den nackten Boden. Fast das ganze Jahr über kann man die Vogelmiere ernten, um daraus Salate, Smoothies, Suppen und Kräuterquark zu bereiten. Sie regt den Stoffwechsel und die Verdauung an.
Auch hilft die Vogelmiere beispielsweise gegen allerlei Hautprobleme. Sogar Schuppenflechte und juckende Ekzeme kann sie lindern.

Heilwirkungen, Anwendung u.a. hier:


Spitzwegerich

Der Spitzwegerich wächst unauffällig an Wegrändern und auf Wiesen. Wer ihn kennt, erkennt ihn schon im zeitigen Frühjahr an seinen langen schmalen Blättern, die wie Lanzen aus dem Boden schießen.
Er ist ein wichtiges Hustenmittel und hat außerdem gute Fähigkeiten bei der Wundheilung.
Wenn man sich in der freien Natur verletzt hat und hat weder Pflaster noch Desinfektionsmittel dabei, hilft es, ein paar Spitzwegerichblätter zu zerkauen und auf die Wunde aufzulegen. Mit einem unzerkauten Blatt kann man das Ganze bedecken.

Heilwirkungen, Anwendung u.a. hier:
http://heilkraeuter.de/lexikon/spitzweg.htm



Bärlauch

Im Frühling gibt es Stellen im Wald, die stark nach Knoblauch duften. Dort wächst der Bärlauch, manchmal in großen Familien, denn wenn er erst einmal irgendwo heimisch geworden ist, breitet er sich gerne üppig aus.
Er fördert nicht nur die Verdauung, sondern verhindert auch Arteriosklerose und senkt den Blutdruck und kann somit sogar Herzinfarkt und Schlaganfall vorbeugen. Dadurch ist der Bärlauch das reinste Labsal gegen Zivilistationskrankheiten.

Heilwirkungen, Anwendung u.a. hier:
http://heilkraeuter.de/lexikon/baerlauc.htm



Brennnessel

Die scharfe Brennnessel kennt wohl fast jeder und es gibt kaum einen Menschen, der nicht früher oder später die Bekanntschaft mit ihren brennenden Eigenschaften macht.
Daher wird sie auch gerne gemieden, obwohl sie als wichtige Heilpflanze eigentlich einen Ehrenplatz in jedem Garten haben sollte.
Diesen Ehrenplatz holt sie sich aber meistens schon selber, weil sie sehr ausdauernd und anspruchslos ist und fast überall wächst, wo man sie wachsen lässt.

Heilwirkungen, Anwendung u.a. hier:
http://heilkraeuter.de/lexikon/b-nessel.htm



Taubnessel


Die Taubnessel ähnelt stark ihrer „feurigen“ Schwester Brennessel. Sobald man jedoch ihre weißen Blüten erkennt, ist der Irrtum geklärt. Sie wächst üppig vor allem an Wiesenrändern, Gartenzäunen und Hecken.

Heilwirkungen, Anwendung u.a. hier:
http://heilkraeuter.de/lexikon/taubness.htm

Weiße, gelbe und rote Taubnessel:
http://www.heilpflanzenkatalog.net/heilpflanzen/heilpflanzen-europa/45-taubnessel.html



Nelkenwurz

Die Nelkenwurz ist eine eher unscheinbare Wildpflanze mit kleinen gelben Blüten. Dort, wo sie anzutreffen ist, in lichten Wäldern oder an alten Gemäuern, wächst sie meist in großen Mengen. Doch kaum jemand kennt die Nelkenwurz heutzutage.
Dabei war sie früher eine wichtige Heil- und Gewürzpflanze, die in den meisten Gärten angebaut wurde.
Die Wurzel der Nelkenwurz riecht und schmeckt leicht nach Nelke, was ihr auch ihren gebräuchlichsten Namen einbrachte.
Die heilkräftigen Blätter kann man fast das ganze Jahr über sammeln.
Man kann die Pflanze z.B. gegen Durchfall und andere Probleme des Verdauungsapparates verwenden. Auch gegen Entzündungen im Mundbereich kann die Nelkenwurz helfen.

Heilwirkungen, Anwendung u.a. hier:
http://heilkraeuter.de/lexikon/nelkenwu.htm



Gras – ein vollwertiges und sehr heilsames Nahrungsmittel

Wer hat noch nicht einen Grashalm lässig gekaut, wer es länger gemacht hat merkt die Süße des Grases. Welche Tiere fressen Gras? Die größten und vor allem die meisten! Bei Versuchen mit Hasen hat man auch festgestellt, bei bestimmter einseitiger Nahrung bekamen alle gesundheitliche Probleme, außer die Gruppe, die NUR mit Gras gefüttert wurde. Gras hat eine Eigenschaft gegenüber allen andern Pflanzenarten, die zwar bestimmte Mineralstoffe und Vitamine in großen Mengen haben, Gras aber nimmt ALLE Mineralien auf, es beinhaltet je nach Boden die meisten Stoffe aller Pflanzen.

Artikel hier:
https://www.dasein.at/wildkraeuter/suessgras-als-nahrung



Ich wünsche Euch viel Freude beim Sammeln und Genießen!

Christiane