Freitag, 2. Juni 2017

Interessantes zur Inneren Erde



Ist die hohle Erde Mythos oder Wahrheit

 


„Die Lehre des Klangkörpers postuliert prinzipiell, dass eine „Vollkugel“ ohne Hohlräume überhaupt nicht in der Lage wäre, eine lebendige Schwingung zu erzeugen. Da nun die Erde ein Resonanzkörper auf der Schwingungsfrequenz des Tones G wissenschaftlich dokumentiert ist, stellt sich die Frage, warum es keine für Lebewesen bewohnbaren „Untergründe“ geben kann. Es stellt sich weiterhin die Frage, welche Wissenschaft so vermessen sein darf, das Erdinnere zu kennen, ohne es jemals wirklich erforscht zu haben!“. Sagt der Ozeanograph Mark Desmond. Grund genug, aufgrund dieser interessanten Aussage, die Hohle bzw. Innere Erde Theorie etwas näher zu beleuchten.

Laut der wissenschaftlichen Annahme besteht die Erde aus einem festen Kern, einem Mantel, einer Übergangszone, dem Oberen Mantel und der Erdkruste. Die Entfernung vom Erdmittelpunkt zur Oberfläche beträgt ca. 6370 Kilometer. Seit vielen Epochen der Erdgeschichte stößt man aber immer wieder auf die Theorie einer hohlen Erde, die von menschenähnlichen friedfertigen Wesen bewohnt wird, die uns normalen Menschen weit überlegen sind, eine eigene Sonne im Zentrum hat, eine üppige Vegetation besitzt und zwei je über 2000! Kilometer große Öffnungen an den beiden Polen haben soll.


Hohle Erde Theorie wissenschaftlich erstmals im 17. Jahrhundert

Oft werden zu diesem Thema ganz bestimmte Mythen als Hinweise herangezogen, die eine hohle und bewohnbare Erde beschrieben haben sollen, die aber nicht immer zutreffend sind. Weder in der Bibel wird das Paradies als einen Ort im Innern der Erde genannt, noch ist Asgard aus der germanischen Mythologie jener Ort. Im Gegenteil: Asgard ist der Ort im Himmel, wo die Götter wohnen. Wenngleich Mythen wie auch die Bibel breite Interpretationsmöglichkeiten zulassen. Kommen wir aber zunächst in Kürze zu den wissenschaftlichen Pionieren der Hohle Erde Theorie.

Die erste Theorie auf wissenschaftlicher Grundlage (*1) bezüglich einer Hohlen Erde basiert auf den Ergebnissen von Edmond Halley aus dem Jahr 1692, der unter anderem aufgrund der neuen Gravitationstheorie Newtons eine hohle Erde ableitete. Einige weitere Wissenschaftler griffen diese Theorie später auf und untermauerten mit ihrerseits neuen Erkenntnissen die Möglichkeit einer hohlen Erde, wie beispielsweise der Schweizer Mathematiker Leonhard Euler oder der schottische Physiker und Mathematiker Sir John Leslie.

In der Literatur wurde das Thema seither bekanntermaßen mehrmals aufgegriffen, Jules Vernes Roman „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ hat Kultstatus. Um das 19. Jahrhundert herum, als sich die Menschen nach jahrhundertelanger Herrschaft des Christentums wieder mehr den Geheimnissen und Möglichkeiten des Lebens öffneten, wurden einige Anläufe für Expeditionen zu den möglichen Öffnungen zur Inneren Erde, die man an den beiden Polen vermutete, mehr oder weniger erfolglos geplant und unternommen.

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