Donnerstag, 23. Oktober 2014

Wundervolle Verbindungen mit Gaia



von Christiane Arndt



In diesen Tagen, in denen die Energien nur so „runterprasseln“, ist es wichtig, Körper und Seele viel Gutes zu gönnen und sich mit Mutter Erde zu verbinden.
Neben Ruhe und ausreichend Schlaf, viel Wasser trinken und sich selbst viel Freude zu erlauben ist der Aufenthalt in der Natur ein ganz wichtiger Punkt in der Heilung und Transformation. Und dieser hat natürlich ganz viel mit Erdung, mit der Verbindung mit den Energien von Mutter Erde zu tun.

Immer wieder gibt es Fragen zur Erdung. So möchte ich auf dieses Thema hier noch mal ganz kurz eingehen und Euch sagen, wie wunderbar und erhebend dies sein kann und wie viele zauberhafte Möglichkeiten es dafür gibt!

Ja, es sind hier wirklich sehr unterschiedliche Methoden anwendbar.
Zunächst erden sich sehr viele Lichtarbeiter in der Form des Visualisierens und verankern dabei gleichzeitig Licht in und auf Mutter Erde:
Man stellt sich vor, dass das Licht von oben in das Kronenchakra einfließt, den Körper abwärts durchströmt und durch das Wurzelchakra und/oder durch die Füße austritt und in die Erde bis in den kristallinen Erdkern fließt. Viele benutzen hier das Bild eines Baumes, der ganz tiefe Wurzeln treibt … Auch dies macht jeder wieder auf seine ganz persönliche Weise.
Aber Erdung ist auch durch Worte bzw. Anrufungen möglich, auch durch kurze, kraftvolle Affirmationen, ganz aus dem Herzen gesprochen, z.B. „Ich bin geerdet.“

Weiterhin kann man sich durch Farben der Kleidung (erdfarben, braun) mit der Energie von Mutter Erde verbinden.
Ebenso ist es durch Singen, Tanzen, Trommel schlagen, durch Symbole, Hören von bestimmter Musik, Aufenthalt in der Natur, durch spezielle Gerüche, ätherische Öle, Räuchern … , betrachten von schönen Landschaftsbildern … u.v.m. möglich.

Ein Aufenthalt in der Natur ist eine sehr kraftvolle, segensreiche Sache, sowohl für uns, als auch für Gaia. Wir laden uns hier mit der wunderbaren Aufstiegsenergie der Erde auf, erlangen Kraft, Heilung, inneren Frieden, während Mutter Erde ebenso von uns mit den, durch uns durchfließenden Energien, mit den neuen Paradigmen, dem neuen Bewusstsein gespeist wird und natürlich können sich dort draußen, in der Natur, die von uns gesprochenen Gebete, Segnungen, Anrufungen … noch viel kraftvoller entfalten und der Erde und uns allen ganz wunderbar dienen.
Alles, was wir an Segen aussenden, kommt immer um ein Vielfaches aufgeladen zu uns zurück.

Ich mache z.Z. gern einen Morgenspaziergang, noch vor dem Frühstück. Ich bin dabei ca. 60 – 90 Minuten in einem nahen Grund unterwegs und habe einen schönen, sandigen Platz gefunden, an dem ich mit den Füßen einen Bach betrete, und inmitten von Wald und einigen Felswänden eine kleine, sehr erfrischende, belebende, Morgenzeremonie mache. Ich verbinde sie mit Gebeten, Anrufungen für Mutter Erde, globalen Wandel/Befreiung und auch für mich selbst und meine Zentrierung und Transformation.
Es ist für mich eine wirklich schöne Sache, allein schon das Gefühl, das fließende Wasser um die Füße zu spüren, unter den Fußsohlen den Sand … herrlich! Ich gehe ohnehin gern barfuss.



Ja, dieses kleine Ritual hilft mir, die Energien besser zu integrieren, besser durch den Tag zu kommen, schenkt mir mehr innere Mitte, Freude, Kraft. Ich genieße es sehr, bin sehr dankbar dafür und merke wirklich den Unterschied zu Tagen, an denen ich es nicht tue. 
Ich selbst verbinde mich sehr gern ganz direkt mit Mutter Erde, am Wasser, an Bergen/Felsen oder einfach auch mal, wenn nur wenig Zeit ist, ganz direkt vor der Haustür mit meinen Freunden, den Bäumen. Es ist einfach wundervoll.
Außerdem, wenn ich zu Hause bin, sind es auch Naturaufnahmen, die ich gern für die Erdung nutze, und/oder entsprechende Musik, meist indianische Klänge.
Außerdem erde ich mich sehr oft über die Farbe meiner Kleidung und benutze hin und wieder bestimmte Kräuter, um mich mit den Energien von Gaia zu verbinden.
In der Tat kann diese Verbindung mit Mutter Erde sehr kraftvoll und erhebend sein und einen wunderbar zentrieren und tragen.


Also wie immer, ist auch dies sehr individuell. Und meist werden mehrere Methoden verbunden. Folgt einfach den Inspirationen Eurer inneren Stimme und geht ein bisschen auf Entdeckungsreise, schaut, wie es sich für Euch richtig anfühlt.
Und
vor allem: Tut das, was Euch FREUDE macht, wo Ihr mit dem HERZEN dabei seid. Keine grauen Pflichtübungen! Wie ich hier kürzlich im Artikel „SELBSTbestimmt im Spirituellen“ schon schrieb: Das Göttliche Sein ist pulsierende SEINSFREUDE, LIEBE und LEBENSKRAFT. Steife Trockenübungen, die Euch nicht erfüllen können, an denen Ihr keine Freude habt, führen Euch nicht weiter, sondern frustrieren nur. Also seid SELBSTbestimmt, lasst FREUDE, LIEBE und LEBEN Eures ganz individuellen Göttlichen Selbsts durch Euch strömen und sich in und durch Euch ausdrücken.
Es ist so unendlich wichtig, sich so viele schöne, erfüllende und freudige Momente wie nur möglich zu schaffen, in denen HERZ und LIEBE dabei sind, denn dies sind die Göttlichen Heil- und Transformationskräfte. Und das geht nur, wenn Ihr das HERZ, das SELBST in Euch zu Wort kommen lasst und nicht mehr versucht, andere in ihrem SELBSTausdruck zu kopieren.
Ich SELBST mache meine kurzen Rituale auch, weil sie so aus meinem Inneren kommen, weil sie mich so erfreuen, erfüllen, mir einfach gut tun und weil ich auf diese Art meine tief empfundene LIEBE für Mutter Erde und meine Dankbarkeit ihr gegenüber ausdrücken kann, weil es mich richtig in dieses kleine Ritual hineinzieht. Da ist so viel LIEBE und Wunderschönes in der Natur und ich sehne mich sehr danach, dies alles in seiner großartigen Ganzheit endlich wieder als vollbewusstes Wesen erfahren zu können.

Segen für Euch alle

Christiane